CDU Erlensee fordert die Grünen zu Bekenntnis zur Grundschule Langendiebach auf

CDU Erlensee
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Die CDU Erlensee fordert die Partei Bündnis 90/Die Grünen und allen voran ihren Schuldezernenten Matthias Zach zu einem eindeutigen Bekenntnis zum Erhalt des Grundschulstandorts Erlensee-Langendienbach auf. „Die Schule  hat eine über einhundert jährige Tradition. Sie gehört zu Langendiebach. Zudem ist es der erklärte Wille von Schülern, Eltern und Schulleitung, die Schule zu erhalten“, betont der Fraktionsvorsitzende der CDU Erlensee, Max Schad gemeinsam mit der Parteivorsitzenden und CDU-Kreistagsabgeordneten Birgit Behr.

Enttäuscht zeigten sich Schad und Behr von der Haltung der Grünen. Obwohl es nach Bekanntwerden des Plans ein eindeutiges Bekenntnis zur Schule gibt, hält man bei den Grünen offenbar noch immer an den Schließungs- und Verlagerungsplänen fest. „Die Aussage der Grünen, man müsse erörtern, ob ein Weiterbetrieb der Schule möglich ist, ist alles andere als ein eindeutiges Bekenntnis“, so Schad weiter.

Zwar sei der diskutierte Entwurf des Schulentwicklungsplans noch vom damaligen Dezernenten Günter Frenz in den Kreistag eingebracht worden, ist sich Schad mit den Grünen einig. Die CDU habe aber bei der zurückliegenden Sitzung des Bildungs-Ausschusses im Kreistag beantragt, dass die Passage über eine mögliche Schließung der Grundschule in Langendiebach aus dem Schulentwicklungsplan gestrichen wird. „Wir fordern die Grünen auf, das Eiern zu beenden und sich der Position der CDU anzuschließen“, so Schad. Hier seien  neben dem Schuldezernent Matthias Zach  insbesondere die Erlenseer Funktionsträger der Grünen im Main-Kinzig-Kreis gefragt, deutlich Position zu beziehen und auf ihren Dezernenten entsprechend einzuwirken, unterstreicht Birgit Behr.

Zwar bestehe bei der Grundschule Langendiebach Sanierungsbedarf. Dies rechtfertige eine völlige Schließung der Schule jedoch nicht. Für die Schülerinnen und Schüler aus Langendiebach sei die örtliche Schule ideal, da der Schulweg nicht weit sei und die Kinder auch nach der Schule keine großen Entfernungen zurücklegen müssten, um miteinander zu spielen. „Dies macht es gerade auch den berufstätigen Eltern leichter, den Schulbesuch ihrer Kinder zu organisieren“, so Schad. Er kündigte abschließend an, zur kommenden Sitzung des Gemeindeparlaments eine Resolution zum Erhalt der Schule in das Gemeindeparlament einzubringen.

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