Heringsessen der CDU Erlensee mit sehr gutem Zuspruch

von links: die Mitglieder des Gemeindevorstands Horst Elverfeld und Werner Cwielong, Erste Beigeordnete und Parteivorsitzende Birgit Behr, Dr. Peter Tauber MDB und Aloys Lenz MdL
von links: die Mitglieder des Gemeindevorstands Horst Elverfeld und Werner Cwielong, Erste Beigeordnete und Parteivorsitzende Birgit Behr, Dr. Peter Tauber MDB und Aloys Lenz MdL
Über ein sehr gut besuchtes Heringsessen der CDU Erlensee konnte sich die Vorsitzende Birgit Behr freuen. Knapp 100 interessiere Bürgerinnen und Bürger kamen in die bis auf den letzten Platz besetzte Gaststätte zur Krone, um die Rede des diesjährigen Ehrengastes, dem Bundestagsabgeordneten  Dr. Peter Tauber, zu hören und miteinander in gemütlicher Runde ins Gespräch zu kommen.

Begrüßen konnten die Erlenseer Christdemokraten zudem den Landtagsabgeordneten Aloys Lenz. Ihm dankte die CDU dafür, dass es ihm gelungen ist, die Verleihung der Stadtrechte für Erlensee bei der Hessischen Landesregierung durchzusetzen. Ohne den Einsatz von Lenz wäre es zur Erhebung Erlensees zur Stadt nicht gekommen, so die CDU.

In ihrer Begrüßung berichtet Birgit Behr von einer ganzen Reihe erfreulicher Erfolge der CDU in den zurückliegenden Wochen. Unter anderem habe man erfolgreich einen Antrag zur Standortfindung eines neuen Feuerwehrhauses sowie einen Prüfantrag zum Bau einer neuen Entlastungsstraße in Langendiebach ins Parlament eingebracht. Mit der Entlastungsstraße könne es gelingen, die Wohnstraßen in Langendiebach trotz des neuen Wohn- und Gewerbegebiets ruhig und wohnlich zu halten. Zudem sei es der CDU gelungen, die Verlängerung der Öffnungszeiten des neuen Hallenbads durchzusetzen. Mit dem Grundsatzbeschluss zum Bau eines neuen Sportzentrums habe man zudem die Forderung erreicht, zeitnah Verbesserungen für die Erlenseer Sportvereine umzusetzen, die im Sportzentrum ihrem Training nachgehen, berichtete Behr.

In seiner Rede ging Tauber insbesondere auf das kreispolitische Geschehen ein. Er lobte unter anderem den kommunalen Schutzschirm der Hessischen Landesregierung als eine große Chance für den Main-Kinzig-Kreis, die man nicht ungenutzt verstreichen lassen dürfe. Es sei schade, dass sich die neue Kreisregierung aus parteipolitischen Gründen damit schwer tue, das Angebot anzunehmen. Es bestehe die Gefahr, dass der Kreis die Möglichkeit einer umfassenden Entschuldung verstreichen lässt, da das Angebot von einer CDU-geführten Landesregierung komme.

Zu sprechen kam Tauber zudem auf die bundesweite Schuldenbremse, die durch die christlich-liberale Bundesregierung eingehalten werde und Deutschland dadurch international eine hohe Glaubwürdigkeit und finanzielle Stabilität besitze.

Betroffen zeigten sich die Christdemokraten in Erlensee über den menschlich verwerflichen Umgang mit dem Geschäftsführer der kreiseigenen Bildungspartner Dr. Karsten Rudolf durch den Kreisbeigeordneten Andre Kavai und Landrat Erich Pipa. Rudolf solle trotz anerkannter und erfolgreicher Arbeit aus dem Job gedrängt werden, da er ein CDU-Parteibuch habe. Dies passe nicht in die parteipolitischen Vorstellungen der führenden Sozialdemokraten. Nur so sei es zu erklären, weshalb ausgerechnet Vertragsdetails von Rudolfs Vertrag wie etwa Gehaltszahlen „rein zufällig“ an die Öffentlichkeit gelangt seien, während die Vertragsbedingungen der anderen Geschäftsführer nicht thematisiert würden, betonte man bei der CDU.

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