Delegation der Jungen Union zu Gespräch beim Bundespräsidenten

Max Schad aus Erlensee trifft Joachim Gauck

Astrid Wallmann und Max Schad vor der Tür zum Schloss Bellevue
Astrid Wallmann und Max Schad vor der Tür zum Schloss Bellevue
Ein besonderer Höhepunkt stand für das Erlenseer Bundesvorstandsmitglied der Jungen Union (JU), Max Schad, auf der Tagesordnung. Bundespräsident Joachim Gauck hatte den JU-Bundesvorstand zu einem Gespräch auf Schloss Bellevue eingeladen. 

Angekommen am Sitz des Bundespräsidenten ging es nach einem gemeinsamen Fototermin direkt einen großen Sitzungssaal, in dem die Teilnehmer Platz nahmen. Bundespräsident Gauck brachte eindrucksvoll zum Ausdruck, dass dieser Termin wahrlich kein Pflichttermin für ihn ist. Er freue sich, mit Vertretern der größten politischen Jugendorganisation ins Gespräch zu kommen.

Wer geglaubte hatte, der Bundespräsident belasse es bei allgemeinen Aussagen zur Bedeutung von politischem Engagement und ehrenamtlicher Tätigkeit, der irrte sich. Gauck wollte ziemlich detailliert wissen, wie die Junge Union funktioniert und was sie ausmacht. Engagiert erzählten die verschiedenen Vertreter die Situation vor Ort. Inhaltlich ging es vor allem um die Frage, wie es gelingt, zukünftig junge Menschen für Politik zu begeistern. Gauck interessierte auch, wie sich der Mitgliederbestand entwickelt. Aufmerksam hörte er zu, wie die JU-Vertreter von der Gewinnung neuer Mitglieder berichteten. Anerkennend äußerte er sich darüber, dass dies der Jungen Union offenbar gut gelingt. Aber auch die regionalen Unterschiede wurden thematisiert. Gerade in den östlichen Gebieten Deutschlands sei es schwierig, junge Menschen für eine Mitgliedschaft zu gewinnen. Hier bat uns der Bundespräsident, aktiv zu bleiben. Die hessischen Vertreter hingegen konnten dem Präsidenten von einer landesweit guten Mitgliederstuktur berichten.

Bundespräsident Gauck beeindruckte mit einer sympathischen und offenen Art. Statt das große Wort zu führen, beschränkte er sich häufig darauf, unseren Schilderungen zuzuhören und sehr gezielt nachzufragen, um sich ein gutes Bild von der JU und Jugendpolitik insgesamt zu machen. „Wir hatten schon vor dem Besuch einen positiven Eindruck von unserem Bundespräsidenten. Dieser hat sich bestätigt. Es ist sehr erfreulich, dass er sich für junge Politiker Zeit nimmt“, betonte Max Schad.

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