CDU Erlensee: Mit dem Wahlergebnis zufrieden

CDU Erlensee
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Der Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes traf sich zur Analyse des Ergebnisses der Kommunalwahl. In einer Pressemitteilung wird festgestellt, dass man mit dem Ergebnis für die Partei zufrieden ist. Bedauert wird aber die erschreckend niedrige Wahlbeteiligung in Erlensee, die noch um einiges unter dem Kreis- und Landesdurchschnitt liegt.

Vorsitzender Werner Cwielong dankte zunächst allen Wahlhelfern, ohne deren mehrwöchigen zeitaufwendigen Einsatz der Erfolg sicher nicht zustande gekommen wäre. Das Wahlprogramm, das auf den realistischen Möglichkeiten der Gemeinde basiert, sowie der sachlich und faire Wettbewerb ohne lästigen und aufwendigen Materialeinsatz sei bei den Wählerinnen und Wählern gut angenommen worden.  Dies drückten auch die Zahlen im Endergebnis aus. Demnach konnten die Christdemokraten einen Zugewinn von 3,1 auf 32 Prozent erzielen und damit im von 37 auf 31 Sitze reduzierten Gemeindeparlament 10 Sitze für sich beanspruchen. Sehr erfreut zeigt sich JU-Vorsitzender Max Schad über die Tatsache, dass nicht weniger als 6 Mitglieder der Nachwuchsorganisation zukünftig in der Fraktion sitzen.  Die Mischung von jungen Fraktionsmitgliedern und älteren erfahrenen Parteifreunden, sichere die Interessenvertretung aller Bevölkerungskreise. „Auch der Anteil von 4 Frauen im Parlament freut die Frauenunion und bestätigt deren Einsatz im Wahlkampf“, so die FU-Vorsitzende Bianca Nimbler. Resultat des prozentualen Zugewinns sei es, so Vorsitzender Cwielong, dass trotz des aus Kostengründen auf 6 Mitglieder reduzierten Gemeindevorstandes die CDU in diesem Gremium weiter mit 2 Personen mitarbeiten werde.

Das geringe Interesse an der Wahl sei eine Aufforderung  an alle Fraktionen, sich hierüber ernsthaft Gedanken zu machen, so „Wahlkampforganisator“ Sascha Schneider. Sicher habe das Kumulieren und Panaschieren auch abschreckende Wirkung, dies könne aber durch noch mehr Aufklärungsarbeit und einem verstärkten Werben, die Briefwahl zu nutzen, verbessert werden. Ohne Zweifel sei aber auch die regelrechte „Plakatierungsorgie“ in Erlensee auf vielfaches Unverständnis gestoßen. Daher will die neue Fraktion erneut initiativ werden, um alle zukünftigen Wahlbewerber für das Aufstellen von vielleicht 5 oder 6 Plakatwänden, wie in Hanau und Bruchköbel zu sehen, zu gewinnen. Diese dienten nicht nur dazu, dem Ortsbild einen schöneren Anblick besonders vor Kommunalwahlen zu geben, sie würden ganz sicher auch bei den Bürgern gut ankommen.  „Ein Weniger an Werbung, bedeutet am Ende ein Mehr an der Bereitschaft, die Arbeit der Kommunalpolitiker bei der Bevölkerung ernst zu nehmen und wählen zu gehen“, so die CDU abschließend in ihrer Pressemitteilung.

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