Wie die CDU-Kandidaten für das Gemeindeparlament Bianca Fleck und Horst Elverfeld mitteilen, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich an den kommenden beiden Samstagen, dem 19. und 26. März, in der Zeit von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr über die CDU-Kandidaten und das Programm für die Wahl zum Gemeindeparlament sowie zum Kreistag zu informieren. Dazu bieten die örtlichen Christdemokraten Informationsstände am REWE-Markt in der Langendiebacher Straße an.
„Wir haben eine Reihe an Informationen zusammen gestellt, wie wir uns die Zukunft unserer Gemeinde vorstellen und laden alle Interessierten herzlich ein, mit unseren Kandidaten ins Gespräch zu kommen“, betonten Fleck und Elverfeld.
Wie Fraktionsvorsitzender Max Schad berichtete, habe man ein 16-Punkte-Programm für die kommende Wahlperiode zusammen gestellt. Darin seien die Hauptziele der CDU Erlensee enthalten. Unter anderem setze sich die Partei für eine zeitnahe Lösung der Sportplatz-Problematik ein. Unter Einbindung der Vereine wolle man entweder eine Konzeption für eine Renovierung des bestehenden Geländes oder einen Umzug des Sportzentrums auf den Fliegerhorst. Hier sei jedoch an die Bedürfnisse der rund 250 Kinder zu denken, die regelmäßig auf das Gelände müssen, betonte Schad.
Ein weiterer Schwerpunkt sei die Bereitstellung von ausreichenden Kinderbetreuungsplätzen. Wie Parteivorsitzende Birgit Behr unterstrich, wolle die CDU, dass die Gemeinde auch in Zukunft ausreichend Betreuungsplätze anbieten kann – vom Krippenplatz über den Kindergarten - bis zum Hortplatz. „Unser Ziel ist es, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht an fehlenden Betreuungsplätzen vor Ort scheitert“, so Behr. Daher habe man die Schaffung neuer Betreuungsplätze in dieser Wahlperiode unterstützt und werde dies auch in der kommenden Wahlperiode zum Beispiel beim Bau einer weiteren Einrichtung in unmittelbarer Nähe des neuen Wohngebiets tun.
Wie der stv. Fraktionsvorsitzende Werner Beier unterstrich, setze sich die CDU für eine schnellstmögliche Lösung der Frage ein, wie es mit dem Fliegerhorst weitergehen soll. „Wir befürworten eine Mischung aus Gewerbe- und Freizeitgebiet, das für die Gemeinde einen Mehrwert bringen muss in Form von neuen Angeboten und zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen“, bringt Beier die Forderungen der Christdemokraten auf den Punkt. Hier werde man sich mit dem nötigen langen Atem stark machen. Zudem fordere die Fraktion die Einrichtung eines kleinen Fliegerhorst-Museums, damit die Erinnerung an eine spannende und nicht immer nur reibungslose Zeit erhalten bleibt.
Wie die Kandidatin Carola Kruhl-Sovanyka unterstrich, werde man zudem beim Hallenbad auf ein bürgerfreundliches Konzept dringen, bei dem insbesondere bei den Öffnungszeiten der Bedarf der Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund steht. „Nach den hohen Investitionskosten muss sichergestellt sein, dass die Bevölkerung Erlensees beim renovierten Hallenbad voll auf ihre Kosten kommt“, so Kruhl-Sovanyka, die gleichzeitig betonte, dass die Eintrittspreise auch in Zukunft für alle erschwinglich bleiben müssen.
Wie CDU-Kandidat Ali Özcicek betonte, wollen sich die Christdemokraten auch für eine weitere Verbesserung der Sicherheit vor Ort einsetzen. Dazu sei unter anderem die Ausweitung des bereits erfolgreich laufenden freiwilligen Polizeidiensts sowie die Einführung eines kostenlosen Bürger-Alarm-Systems denkbar, das die Stadt Hanau bereits erfolgreich anwendet. Hier können sich Bürger auf freiwilliger Basis anmelden und werden informiert, sobald Gefahren wie Trickbetrüger oder auch Einbrecher entdeckt werden. Aber auch Hochwassergefahren würden dadurch über eine Ansage auf das Telefon des jeweiligen Teilnehmers gemeldet, beschreibt Özcicek die Vorteile.
Wie die Parteivorsitzende Birgit Behr abschließend mitteilte, sei das komplette Programm der Partei auch unter www.cdu-erlensee.de einzusehen. „Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer Stände begrüßen zu können und freuen uns auf spannende Diskussionen“.