Als einen „großen Erfolg“ bezeichnete der Vorsitzende der Jungen Union Erlensee, Max Schad, das Abschneiden seiner Gruppe bei der Wahl zum Gemeindeparlament. Mit Bianca Nimbler (33), Sascha Schneider (31), Max Schad (23), Anke Klingel (32), Thorsten Kurz (35) und Markus Amrein (25) seien insgesamt sechs der zehn Gemeindevertreter der CDU im Alter von 22 bis 35 Jahre.
Zusätzlich sei es gelungen, wichtige Ämter innerhalb der Fraktion mit jungen Leuten zu besetzen. Mit Sascha Schneider, Max Schad und Bianca Nimbler stelle man den Fraktionsvorsitzenden sowie zwei stellvertretende Vorsitzenden. Auch in den Ausschüssen seien die JU-Vertreter innerhalb der CDU-Fraktion hervorragend aufgestellt. Insgesamt habe die JU mehr Mandate als jeweils UBE und Grüne, hieß es bei der Jungen Union stolz.
Schad lobte die konstruktive Zusammenarbeit mit den älteren Vertretern der CDU: „Von vorneherein hat zwischen den Generationen ein vertrauensvolles Klima geherrscht. Davon wird die Fraktion ohne Zweifel profitieren.“ Der bisherige Fraktionsvorsitzende Heinz-Dieter Winter unterstrich, dass die örtliche CDU dabei sei, einen Generationenwechsel durchzuführen. „Dass dies im Einvernehmen miteinander passiert, ist ein sehr positives Zeichen.“ Er erinnerte daran, dass es eine solch junge Fraktion in der Geschichte Erlensees bisher nicht gegeben habe. Dies sei eine Chance, neue Wege zu gehen. Er habe aber klar gemacht, dass die Älteren jederzeit mit Rat und Hilfe zur Seite stehen, um die jungen Gemeindevertreter bei ihrer Arbeit zu unterstützen.