Äußerung des Bürgermeisterkandidaten Jürgen Pfeiffer zur CDU-Entscheidung für die Bürgermeisterwahl in Erlensee: AfD von uns nicht gewünscht

Die CDU Erlensee ist sehr erstaunt über die Äußerung des AfD-Kandidaten zur Bürgermeisterwahl in Erlensee, für die er doch nicht so recherchiert hat, wie es für seine Anmerkungen notwendig gewesen wäre.

Wir sind bisher der Meinung gewesen, dass ein zukünftiger Bürgermeister im Vordergrund seine zukünftigen Bürger sehen und sprechen möchte, da er ja später für diese da sein will. Herr Pfeiffer wurde allerdings bisher auf keiner, der in Erlensee durchgeführten Veranstaltungen gesehen.

Das Einzige, was Herr Pfeiffer bisher von sich gegeben hat, ist die Diffamierung der zurzeit gewählten Politiker. Im Stadtparlament in Erlensee scheint er bisher ebenso wenig gewesen zu sein, obwohl er ja dort dann als Bürgermeister, als Vorsitzender des Magistrats auftreten müsste. Herr Pfeiffer hätte sonst in seiner Stellungnahme die Erlenseer CDU nicht als Zuschauer am politischen Rand gesehen und er hätte den jetzt fraktionslosen Stadtverordneten Sascha Schneider auch nicht gleich in den Vorstand der CDU angesiedelt.

Eine Bürgermeisterwahl ist immer eine Personenwahl vor Ort und hat mit Bundes- und Landespolitik so gut wie nichts zu tun. Die Entscheidung der CDU Erlensee, für die nächste Bürgermeisterwahl den bisherigen Amtsträger zu unterstützen, beruht auf den Tatsachen, dass ein geeigneter Kandidat für die CDU Erlensee sich im Aufbau befindet und diese Wahl für ihn zu früh wäre.

Und zweitens, dass wir Sie, Herr Pfeiffer, als zukünftigen AfD-Bürgermeister verhindern wollen.

Wir wollen nach wie vor die Demokratie der Mitte stärken und uns weiterhin als Kommunalpolitiker für die Interessen der Bürger in Erlensee einsetzen mit dem Ziel, bei der nächsten Wahl im März 2026 noch mehr die Möglichkeit zu bekommen, unsere eigenen Vorstellungen für das Wohl und Wehe unserer Stadt durchzusetzen.

Und das Ganze ohne Diffamierung unserer politischen Gegner, denn diese sind und bleiben auch nach der Wahl unsere Nachbarn.